Sonntag, 6. November 2016

Von Wolken, Schnecken und Serienkillern

Krass. Der Große mit Opa unterwegs, die Große mit der anderen Oma beim ersten Weihnachtsbasar des Jahres und ich mit nur einem Kind beschäftigt. Ich weiß die Feste zu feiern und war mit der kleinen Tochter bei einer Märchenprobe. Dort nahm ich ihr Schneckenkostüm in Empfang und freute mich, dass es so wunderschön  (und fast fertig) ist und weil ich echt keine Lust auf Tapezieren und Malern hatte, meldete ich mich zum Wolken basteln. Wer konnte auch ahnen, dass die im Wesentlichen aus Zeitungspapier und Kleister bestehen. Nur mit dem Feature "Watte" obendrauf. Aber keinen Bock aufs Tapezieren haben. Dädimmm!

Daheim schenkte ich den bei jedem Schritt pochenden Nebenhöhlen Beachtung und lernte den Umgang mit einer Nasendusche. Leben am Limit. Morgen lernen die neue Ärztin des Ortes und ich uns dann wohl kennen.

Da Laufen sich als unangenehm herausstellte, beschränkte ich mich aufs Sitzen und Lesen. Ich machte den Fehler, die Rezensionen zu googlen und weiß nun, dass es viele Menschen gibt, die sich von dem neuen Buch des Autors mehr versprochen hatten. Ich hingegen bin noch gefesselt und hoffe einfach mal, dass die einfach nur alle zu viel erwartet haben und sich nicht auf etwas Neues einlassen können. Einige Rezensionen lesen sich wie Drohbriefe. Das müssen sehr unzufriedene und unausgeglichene Menschen sein... Die gibt es überall. Ja. Und es nervt.

Ich schaue dann mal, ob die Kritiker recht haben.

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